Das Johanna-Quandt-Zentrum fällt durch seine organisch geschwungene, intersiv farbige und stark strukturierte Fassade auf.

Johanna-Quandt-Zentrum, Uniklinikum Frankfurt am Main

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Sie fallen direkt ins Auge – die warmen Farben des Johanna-Quandt-Zentrums. Die Architektur des organisch geformten Klinik- und Forschungsneubaus am Frankfurter Uniklinikum fügt sich selbstbewusst in die heterogene Umgebung des Klinikums ein. Der Entwurf von wörner traxler richter greift das Thema des organischen und natürlichen Wachsens auf: So bestimmt das Motiv der „Baumstammschichten von der Rinde bis zum Kern“ den Aufbau und Innenausbau des Gebäudes. Dieser Leitgedanke spiegelt sich nicht nur in der Gebäudefigur wider, sondern gelangt durch die Ausbildung von verschiedenen Raumschichten zu seiner konkreten Umsetzung.

Im Johanna-Quandt-Zentrum werden neue Stammzelltransplantations- und Zelltherapien für Kinder und Jugendliche entwickelt und angewandt. Auf rund 1.700 Quadratmetern Nutzfläche bietet der identitätsstiftende Neubau, der einen behütenden und naturnahen Charakter ausstrahlt, experimentelle Forschungslaboratorien, klinische Studieneinheiten und eine Bettenstation.

Land Hessen, vertreten durch das Hessische Ministerium der Finanzen, vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Rhein-Main, in Abstimmung mit dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst

Universitätsklinikum Frankfurt am Main

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2017

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