Darum geht`s:
Die älteste Jugendherberge Hessens bleibt erhalten: Vertreter des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen (LBIH) haben dem Deutschen Jugendherbergswerk (DJH) den symbolischen Schlüssel von Burg Hessenstein überreicht, um gemeinsam den Neustart zu begehen. Ende März war der Vertrag für den Betrieb der Jugendherberge auf Burg Hessenstein in Vöhl-Ederbringhausen im Landkreis Waldeck-Frankenberg unterzeichnet worden. Seit dem 1. Mai hat die Jugendherberge für ihre Gäste neu geöffnet.
Zitat Leiter der LBIH-Niederlassung Nord, Leonhard Lemke:
„Wir freuen uns sehr, dass der LBIH und damit das Land Hessen mit dem DJH einen echten Profi für attraktive Herbergsangebote gewinnen konnte. Dem Land als Eigentümer der Burg ist es wichtig, dass auf Burg Hessenstein ein Angebot existiert, von dem die Menschen und die Region insgesamt profitieren. Für Hessens älteste Jugendherberge bedeutet der Monat Mai einen Neustart und damit eine echte Zukunftsperspektive!“
Zitat DJH Hessen Vorstand, Knut Stolle:
„Wir sind stolz und glücklich, dass wir die traditionsreiche Jugendherberge auf Burg Hessenstein übernehmen dürfen. Die Burg ist ein ganz besonderer Ort mit einer langen Geschichte, und wir freuen uns darauf, diese Geschichte mit neuen, zeitgemäßen Angeboten fortzuschreiben. Unser Ziel ist es, die Burg Hessenstein zu einem attraktiven Ziel für Familien, Schulklassen und Jugendgruppen aus ganz Deutschland zu machen.“
Zitat Bürgermeister Karsten Kalhöfer, Gemeinde Vöhl:
„Wir freuen uns sehr, dass das hessische Jugendherbergswerk den Beherbergungsbetrieb der Burg Hessenstein übernimmt und damit die Fortführung des Übernachtungsangebots sicherstellt. Durch die Einrichtung einer Anrufsammeltaxi-Haltestelle unmittelbar vor der Jugendburg und weitere Maßnahmen konnten auch wir dazu beitragen, dass die Gespräche zu einem erfolgreichen Abschluss geführt wurden. Mit der Weiterführung des Jugendherbergsbetriebes ist gewährleistet, dass auch langfristig weiterhin deutlich mehr als 12.000 Übernachtungen pro Jahr für den Landkreis und unsere Gemeinde gesichert sind, Schulen ein attraktives Klassenfahrten- und Ausflugsangebot gemacht werden kann und eine bedeutende Anzahl von Arbeitsplätzen für die Menschen in unserer Gemeinde erhalten bleibt.“