Darum geht es:
Das Land Hessen investiert rund zwei Millionen Euro in die Sanierung des Mauerwerks auf Burg Frankenstein in der Gemeinde Mühltal. Für die Planungssicherheit der Beteiligten vor Ort hat der Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH) nun den Vertrag mit dem Pächter der Interimsgastronomie frühzeitig um zwei Jahre verlängert. Hintergrund ist, dass die zusätzlich geplante Überarbeitung des Restaurantgebäudes vorerst nicht umgesetzt werden kann.
Zitate Susanne Ritter, stellvertretende Leiterin der LBIH-Niederlassung Süd:
„Die Burg Frankenstein ist ein bedeutendes Kulturdenkmal, das auch für kommende Generationen erhalten und bewahrt werden muss. Deshalb nimmt das Land Hessen seit Jahren mit viel Engagement an unterschiedlichen Abschnitten der Burgmauer wichtige Sanierungsarbeiten vor, welche die Substanz der Burg für die Nachwelt erhalten. Die Sanierung des Restaurantgebäudes, die Ende des Jahres 2026 beginnen sollte, kann jedoch nicht wie geplant starten. Die Arbeiten werden auf noch unbestimmte Zeit zurückgestellt. Grund hierfür ist die angespannte Haushaltslage des Landes.“
„Es ist auch weiterhin das feste Bestreben des Landes, dass die Sanierung des Restaurantgebäudes umgesetzt werden kann, sobald der Landeshaushalt die hierfür erforderlichen finanziellen Spielräume wieder hergibt. So lange kümmern wir uns um den Erhalt der Burg – und darum, dass die sehr gut angenommene Interimsgastronomie vor Ort bleibt. Wir freuen uns deshalb, dass wir mit dem aktuellen Pächter des Kiosks, Christoph Herrmann, den Vertrag über das Jahr 2025 hinaus frühzeitig um zwei weitere Jahre verlängern konnten. So finden die Besucherinnen und Besucher auch weiterhin ein gastronomisches Angebot auf Burg Frankenstein vor.“
Zitat Pächter des Kiosk Christoph Herrmann:
„Wir, das Team vom Burg-Kiosk, freuen uns sehr, dass wir weitere zwei Jahre den Burg-Kiosk auf der Burg Frankenstein betreiben und für unsere Gäste da sein dürfen.“